Otto Schittler verabschiedet sich

Joachim Nunner wird neuer Geschäftsführer im Jugendwerk Birkeneck

Joachim Nunner

Stabwechsel im Jugendwerk Birkeneck: Otto Schittler, seit 1989 pädagogischer Leiter und seit 2000 Heimleiter sowie Geschäftsführer der bundesweit bekannten Jugendhilfeeinrichtung, geht am 1. April 2021 in den Ruhestand.  Sein Nachfolger wird der Diplomsozialpädagoge Joachim Nunner (57).

Von der Pieke auf gelernt

In einer Pres­se­mit­tei­lung stell­te das Ju­gend­werk Joa­chim Nun­ner ge­nau­er vor: Er ist ver­hei­ra­tet und hat zwei er­wach­se­ne Kin­der. Das Be­rufs­feld der Heim­er­zie­hung habe er „von der Pieke auf“ er­lernt und alle Ebe­nen durch­lau­fen. Seit meh­re­ren Jah­ren ist er als Fach­be­reichs­lei­ter der Kin­der- und Ju­gend­hil­fe des Ca­ri­tas­ver­bands Nürn­berg über­grei­fend für drei Ein­rich­tun­gen ver­ant­wort­lich. Im Rah­men sei­ner ver­band­li­chen Tä­tig­kei­ten ist er unter an­de­rem einer von drei ge­schäfts­füh­ren­den Vor­stän­den des Lan­des­ver­bands ka­tho­li­scher Ein­rich­tun­gen und Diens­te der Kin­der- und Ju­gend­hil­fe.

Stiftungsvorstand von Nunner überzeugt

Der Stif­tungs­vor­stand unter dem Vor­sitz von Pater An­dre­as Stei­ner ist sich si­cher, dass das Ju­gend­werk Birkeneck „mit sei­ner hoch qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­ter­schaft, unter der Lei­tung von Joa­chim Nun­ner, seine be­son­de­re Stel­lung in­ner­halb der Ju­gend­hil­fe­land­schaft be­haup­ten und seine Zu­kunfts­auf­ga­ben be­wäl­ti­gen wird“. Nun­ner wird dabei von einem er­fah­re­nen Lei­tungs­team un­ter­stützt, das an dem Ent­schei­dungs­pro­zess be­tei­ligt war. Stell­ver­tre­te­rin ist un­ver­än­dert Di­plom­psy­cho­lo­gin und Psy­cho­the­ra­peu­tin Gabi Of­fer­mann, Ver­wal­tungs­lei­ter und Pro­ku­rist Ger­hard Kapf­ham­mer.

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Birkeneck hat sich in den letz­ten 30 Jah­ren von einem auf Be­rufs­aus­bil­dung spe­zia­li­sier­ten Heim zu einer dif­fe­ren­zier­ten Ju­gend­hil­fe­ein­rich­tung ent­wi­ckelt. Neben der sta­tio­nä­ren heil­päd­ago­gi­schen Be­treu­ung von Mäd­chen und Buben fra­gen Ju­gend­äm­ter aus ganz Deutsch­land immer drän­gen­der nach den Plät­zen in so­zi­al­the­ra­peu­ti­schen Grup­pen, für die spe­zia­li­sier­te Be­treu­ungs­set­tings ent­wi­ckelt wur­den. För­der­schu­le, Be­rufs­schu­le, Werk­stät­ten, Ar­beits­the­ra­pie, Wohn­grup­pen und vor allem kom­pe­ten­te und mo­ti­vier­te Fach­kräf­te sind das Rück­grat Birkenecks.

Neue Impulse setzen

Joa­chim Nun­ner wird auf die­sen Stär­ken auf­bau­en, da­ne­ben neue Im­pul­se set­zen und dabei auf eine ver­trau­ens­vol­le Zu­sam­men­ar­beit mit den Be­hör­den set­zen, heißt es in der Pres­se­mit­tei­lung wei­ter. Nicht zu­letzt wird Birkeneck wei­ter­hin die gute Nach­bar­schaft mit der Ge­mein­de Hall­berg­moos pfle­gen.

Gesellschaft

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