Moosbühne spielt Moorleichen-Poker

Eine nicht alltägliche Komödie in 3 Akten - Kartenvorverkauf ab 25. Februar

Das Ensemble der Moosbühne freut sich auf zahlreiche Besucher: (von links stehend): Helle Wolter, Markus Streitberger, Martin Schuster, Christina Karl, Sylvia Schosser, Karin Troidl, Jonas Karl, Robert Walter, Harry Kindshofer, Thomas Mach sowie (v.l. sitzend) Christine Wimmer, Sabrina Hammel, Gisela Edelmann, Ute Dattinger, Renate Schmidmeier und Lissy Fürbacher. © Moosbühne Graf Hallberg

Die Moosbühne „Graf Hallberg“ war 2020 haarscharf davor, das Stück „Moorleichenpoker“ (von Heidi Faltlhauser) zu spielen – als Corona der Laienbühne einen Strich durch die Rechnung machte. „Damals hätten wir uns nicht gedacht, dass es ganze drei Jahre dauern würde, bis wir wieder eine Theateraufführung planen können. Umso mehr freuen wir uns, dass wir unsere diesjährigen Aufführungstermine mit dem Moorleichenpoker ankündigen können“, teilen die Verantwortlichen nun mit.

Seit Anfang des Jahres wird schon fleißig geprobt. Immerhin musste man nach so langer Zeit wieder quasi bei Null beginnen. „Man merkt jedoch, dass es den Akteuren leichter fällt sich den Text einzuprägen“, so Regisseurin Christine Wimmer, auch wenn niemand mehr so recht das Bühnenbild im Kopf hat. Die vielen Einzelteile der Bühne schlummern nämlich seit drei Jahren in Lager unter dem Gemeindesaal. Für die Bühnenbauer wird es eine große Herausforderung werden, die Teile jetzt wieder wie ein Puzzle zusammenzusetzen.

Die Vorfreude steigt

Nachdem die Catering-Leitung von Renate und Hermann Schmidmeier abgegeben wurde, müssen auch hier neue Weichen gestellt und Aufgaben gemeistert werden. Ein bisserl ist auch in anderen Bereichen, auch in vielen anderen Bereichen die Routine etwas verloren gegangen. „Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass unsere Gäste bis zur Premiere alles in gewohnter Weise vorfinden werden. Ganz besonders schön ist es für uns, wenn wir in Gesprächen mit unseren Besuchern merken, dass auch bei Ihnen die Vorfreude auf das Theater steigt“, so Martin Schuster (2. Vorsitzender).

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Um was geht es?

Es ist anno 1920 in einer Moosgemeinde, als Luis der Torfstecher zu seinem Entsetzen eine Moorleiche entdeckt. Ihm und der nahe am Moor wohnenden Erlhoferin ist schnell klar, dass es sich hierbei nur um die „Stiefellies“ handeln kann, die vor Jahren unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Der Schatten der Vergangenheit und längst vergessene Vorkommnisse stehen plötzlich wieder im Raum. Durch schuldhafte Verstrickungen der Beteiligten von damals, drohen dem Dorf nun Unfrieden und Zerwürfnis. Um dies zu verhindern, gibt es nur eines: Die Leiche muss verschwinden. Die Erlhoferin hat auch schon einen Plan…

Vorstellungen:
Samstag, 18. März 19.30 Uhr
Samstag, 25. März: 19.30 Uhr
Sonntag, 26. März: 18.00 Uhr
Freitag, 31. März 19.30 Uhr
Samstag, 1. April: 19.30 Uhr
Eintritt: 11,- €
Karten-Vorverkauf: Goldach Markt, Papeterie Hallberg und Abendkasse
Infos: www.moosbuehne.de

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