Vom 24. bis 28. April findet die 10. Hallberger Wiesn statt. Die ersten beiden Volksfest-Tage verliefen nach Einschätzung der Polizeiinspektion Neufahrn friedlich. Die Beamten begleiten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hallbergmoos das Geschehen engmaschig, um für einen für einen sicheren und ruhigen Verlauf zu sorgen.
Der Einzug am Mittwoch, 24. April, verlief wie geplant und ohne Störungen, heißt es dazu. Das Festzelt war an den beiden ersten Volksfesttagen jeweils gut gefüllt, die Stimmung ausgelassen, aber friedlich. Für die auf dem Festplatz eingesetzten Beamten der PI Neufahrn verliefen die ersten beiden Abende ruhig und weitestgehend störungsfrei.
Lediglich am Abend des Donnerstag, 25. April, wurde ein 21-Jähriger von Zivilkräften der PI Neufahrn außerhalb des Volksfestgeländes dabei erwischt, wie er einen Maßkrug stehlen wollte. Die Zivilkräfte gaben sich als Polizei zu erkennen und nahmen dem Mann den Maßkrug ab. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Diebstahls.
Allgemeinverfügung: Cannabisverbot auf dem Volksfestgelände
Zusätzlich wurde der PI Neufahrn am selben Abend ein aufgefundener Joint übergeben. Dieser wurde durch die Beamten sichergestellt. An dieser Stelle wird nochmals darauf hinzuweisen, dass die Gemeinde Hallbergmoos für den gesamten Zeitraum der Hallberger Wiesn eine Allgemeinverfügung erlassen hat, welche es untersagt Cannabis auf dem Volksfestgelände zu konsumieren.
Angetrunken am Steuer
Unweit des Festgeländes, in der Messerschmittstraße, wurde eine 46-jährige VW-Fahrerin aus Neufahrn durch Beamte der Verkehrspolizei Freising einer Verkehrskontrolle unterzogen. Weil die Beamten Alkoholgeruch feststellten, wurde noch vor Ort ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von ca. 1 Promille. Ein schließlich bei der Polizeiinspektion durchgeführter gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest bestätigte den Wert im Ordnungswidrigkeiten-Bereich. Die Weiterfahrt der Frau wurde unterbunden. Sie erwartet nun ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und ein Monat Fahrverbot. Mit den gleichen Konsequenzen muss ein 41-Jähriger Freisinger rechnen, zur selben Zeit und am selben Ort alkoholisiert am Steuer saß: bei ihm wurden 1,05 Promille festgestellt.