Es wird wieder „erstKlassiK“: Am Samstag, 7. Oktober, gastiert das Friedensquartett um 19 Uhr im Gemeindesaal (Theresienstr. 6). Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf.
Im Friedensquartett haben sich vier Streicher aus vier Nationen zu einem Ensemble zusammengeschlossen. Artur Medvedev, Gisela Bouton, Ann Schneidt und Edgar sind Solisten in renommierten Münchner Orchestern und als freischaffende Künstler tätig. Das Quartett hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit seiner Musik Frieden zu stiften und die Menschen im Innersten zu berühren. Dazu zählen nicht nur Auftritte in Konzertsälen, sondern auch musikalische Projekte in Seniorenheimen, Stiftungen, Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen.
Das Programm ist dabei immer anspruchsvoll, doch auch für jedermann zugänglich. Die wohl bekanntesten Anfangstakte der Musikgeschichte erklingen in der Serenade Nr.13 und man wird sie sofort erkennen, die „Kleine Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Bereits frühromantische Wege schlug Ludwig van Beethoven im Streichquartett op. 18 Nr.4 ein, das von der Epoche des „Sturm und Drang“ aus seiner Jugendzeit geprägt ist.
Die Landschaft und die beeindruckende Natur des Mittleren Westens, Flüsse, Vogelstimmen, Spirituals und Tänze der amerikanischen Ursprungsbevölkerung inspirierten Antonin Dvořák zum „Amerikanischen Quartett“ op.96. Aus den argentinischen Bars holte Astor Piazzolla einen Tanz auf die Bühnen der Welt, den er mit klassischer Harmonik, aber auch mit Einflüssen aus Jazz und Moderne kombinierte: den Tango Nuevo.