Es ist wieder soweit: Das Hallberger Brettl spielt wieder und freut sich auf hoffentlich viele Zuschauer. Gespielt werden auch dieses Jahr wieder drei Einakter.
Das verflixten Eierkörberl (von Lorenz Strobl) eröffnet den Theaterherbst. Da bekommt die alte Kramerin Bimslechner Konkurrenz: Der neue Laden gegenüber ist viel moderner als ihr eigener. Und dessen junge Besitzerin scheint alle für sich einzunehmen. Das passt der Bimslechnerin gar nicht und sie versucht, sich ihren Kundenstamm mittels Schmeicheleien und auch ein paar bösen Worten über die neue Kramerin zu erhalten.
Der schlaue Simmerl (v. Michael Scheuer) ist der Name des zweiten Stücks Programm, in dem Mirzl und Veri ein Problem bewältigen müssen: Sie wollen heiraten, doch bei Mirzls Vater steht das Geld an erster Stelle und eine Hochzeit mit dem armen Veri kommt nicht in Frage. Da kann den beiden Ehepraktikanten nur noch der Simmerl helfen, wenn sein muss, aus mit einer List.
In der „Best of“-Reihe darf sich das Publikum auf Essen fia Oane (v. Alfons Schweiggert) freuen. Bereits 2008 brillierten Gabi Kopf und Sepp Fritsch in ihren Rollen als Freiin Sophie und Butler Johann. Jetzt verabschieden sie sich mit dem bayerisch interpretierten Klassiker von der Bühne. Ein letztes Mal heißt es 2023 für die beiden also „Wie jedes Jahr? Wie jedes Jahr!“
Ebenfalls wie jedes Jahr übernehmen die kulinarische Begleitung der Aufführung Jens Arpert und sein Team vom Gasthof „Zum Kramer“. In den Pausen spielen die Goldacher Buam. In alter Tradition spendet das Hallberger Brettl den Reinerlös der Aufführungen an eine soziale Einrichtung in Hallbergmoos.