Ein auf die eigenen Bedarfe perfekt zugeschnittenes Raumangebot mit größeren Büros, eigenen Laborflächen und auch genügend Platz für die im Unternehmen stattfindende Werkabnahme haben das Unternehmen ZETA zum Umzug nach Hallbergmoos veranlasst.
Während ein Großteil der Wirtschaft mit den Folgen von COVID-19 zu kämpfen hat, wächst die Pharma- und Biotechbranche rasant. Dank neuer Standorte in Deutschland und Österreich ist der Engineeringspezialist ZETA für die steigende Marktnachfrage bestens gerüstet. Mit nunmehr insgesamt 17 Niederlassungen in sieben Ländern und neuen Geschäftsfeldern in den Bereichen Dekarbonisierung, Digitalisierung und alternativen Proteinen, hat ZETA die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.
Räumlichkeiten im Skygate
Die sehr gute wirtschaftliche Entwicklung und auch die damit einhergehende steigende Anzahl der Mitarbeiter den letzten fünf Jahren machten einen Umzug aus Freising in entsprechende Räumlichkeiten in das Skygate Hallbergmoos unumgänglich. Dort hat sich ZETA in einem „Finger“ eingemietet. „Wir sind nun auf einer Ebene und haben durch die offene Fläche auch die Möglichkeit eines offenen Austauschs für unsere 120 Mitarbeiter“, freut sich Managing Direktor Gerald Dollberger.
Breites Betätigungsfeld
Hinter Engineering verbirgt sich ein breites Tätigkeitsfeld. Biopharmazeutische Wirkstoffe, wie etwa Impfstoffe, Insulin, Infusionen oder Antikrebsmittel müssen auf entsprechenden Anlagen hergestellt werden. Von der Wirkstoffentwicklung bis zum Herstellungsprozess und der industriellen Fertigung unterstützt ZETA mit Lösungen neben dem Anlagenbau auch durch die Planung von HVAC- (Heizung/ Lüftung/Klima), Reinraum- sowie Gebäudetechnik. „Durch diesen integrierten Ansatz als Generalunternehmer reduzieren wir die Schnittstellen in der Projektabwicklung und beschleunigen damit die Markteinführung und -versorgung.“
Gestartet als Planungsbüro vor 30 Jahren in Wien hat sich ZETA zu einem weltweit tätigen Spezialisten aseptischer Prozessabläufe und -lösungen entwickelt. Neben Standorterweiterungen wie in Hallbergmoos gibt es auch komplette Neuzuwächse, etwa in Hildesheim, Linz oder Philadelphia. Eine Unternehmensphilosophie ZETAs ist, Projekte schnell zu realisieren, „denn je schneller ein Medikament oder ein Wirkstoff auf den Markt kommt, desto schneller kann es etwa Leben retten“, sagt Andreas Marchler, Geschäftsführer der ZETA Gruppe.
Wachstumskurs: Fachkräfte gesucht
Für den eingeschlagenen Wachstumskurs sucht ZETA auch für den Standort Hallbergmoos gut ausgebildete Fachkräfte aus den Bereichen Anlagenkonstruktion und Automatisierung. „Gerne auch Uni-Absolventen oder Techniker, die wir dann im Haus weiterbilden“, betont Dollberger. „Wir haben uns für die kommenden zwölf Jahre eingemietet und sind sicher, hier einen zukunftsorientierten Standort gefunden zu haben, der unseren Mitarbeitern, aber vor allem auch unseren Kunden, ein reiches Spektrum an Benefits bietet.“
Sabina Brosch