Wieder ein Genuss!

Fischerfest lockte Besucher in Scharen auf den Hallberg-Platz

Ein voller Erfolg war das Fischerfest der Fischerfreunde e.V. - dank des Einsatzes von gut 50 Helfern. © Eva Oestereich

Die Glutshitze kam ausnahmsweise hauptsächlich von unten – vom Grill, wo Makrelen und Forellen eine goldbraune Kruste erhielten. Die morgendlichen Regenwolken verzogen sich gegen Mittag und wichen einem Himmel in strahlendem Weiß-Blau. Ein angenehm warmer Sommertag, wie er schöner nicht hätte sein können. Beste Bedingungen also, für die Fischerfreunde und ihr Fischerfest. Von Mittag bis Mitternacht strömten gut und gerne tausend Besucher in den „Biergarten“ auf dem Schulparkplatz.

Die Fischerfreunde habe wieder Großes geleistet: Für Jung wie Alt fand sich das passende im Angebot. Gemütlich Sitzgelegenheiten unter Sonnenschirmen und Pavillons. Und – natürlich! – alles, was das Herz begehrt in der Schmankerlgasse: 700 Steckerlfisch, Fischpflanzerl, Steaksemmeln, Kuchen, Torten, Crêpes, kühle Getränke und erstmals Slush-Cocktails – Aperol Spritz und Erdbeer-Daiquiri mit gecrushtem Eis. Heiß her ging’s natürlich wieder am Steckerlfisch-Grill, wo die Jungfischer und Männer im Schweiße ihres Angesichts die Glut unermüdlich anheizten.

„Wenn’s weiter geregnet hätte, wäre uns der ganze Mittagstisch ausgefallen. Aber so können wir mehr als zufrieden sein. Es ging immer so schön dahin“, freute sich Christian Gaisbauer.

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Der erste Vorsitzende der Fischerfreunde geriet regelrecht ins Schwärmen, als er von den Aktivitäten im Vorfeld der Traditionsveranstaltung sprach: „Der Aufbau war grandios. Es waren 50 Leute da. Wir waren quasi in einer Stunde fertig. Sowas gab’s noch nie. Normalerweise krauderst mit 10 bis 15 Leuten umanand.“

Mit angepackt haben auch die Goldacher Burschen und Madln, die Crews von Biersommelier Thomas Henning, dem Kramerwirt und der Brüderei und nicht zu vergessen die „Meesler“ – die Freunde aus Notzingermoos. Schon um 19 Uhr waren die Fischspezialitäten ausverkauft. Hungrig musste freilich keiner nach Hause gehen: es gab noch reichlich Obazdn, Käse, Pommes oder Fleischspezialitäten.

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