Bei der Polizeiinspektion Erding sind vermehrt Meldungen von Hundhaltern eingegangen, die über verdächtige Wahrnehmungen berichteten. Beim Ausführen ihrer Hunde wurden Fleisch- und Wurststücke entdeckt. Die polizeilichen Ermittlungen konzentrieren sich bislang auf das Stadtgebiet Erding (Bereich der Trindlstraße), das Ortsgebiet Oberding (Bereich der Goldacher Straße auf einem Feldweg im Naturschutzgebiet) und das Stadtgebiet Forstern (Münchner Straße, Ortsausgang Richtung Karlsdorf, inkl. der dort angrenzenden Straßen) im Zeitraum zwischen 7. und 25. Januar 2025.
Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass es sich meist um Wurst- oder Fleischstücke handelte, die an Wegesrändern oder in Büschen weggeworfen wurden. Die Polizei wirkt eng mit dem örtlichen Veterinäramt zusammen. Dahingehend konnte in einigen sichergestellten Proben festgestellt werden, dass die Fleisch- und Wurststücke mit schädlichen Substanzen versetzt waren. Ein erkrankter Hund ist dank einer sofortigen tierärztlichen Behandlung wieder genesen. Andere erkrankte Tiere sind der Polizei bislang nicht bekannt.
Die Polizei Erding bittet Hundehalter, insbesondere in den genannten Bereichen, beim Spazierengehen besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen und ihre Tiere vorsorglich anzuleinen. Zeugen, die Hinweise zu aufgefundenen Wurst- und Fleischstücken oder noch nicht bekannten erkrankten Tieren geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Erding unter 08122 / 968-0 zu melden.