„Hoiberg, mia san wieda do!“ – Und wie! Sepp Fischer, Volksfestreferent und 3. Bürgermeister, fasste gestern Abend kurz und knapp in Worte, worauf so viele sehnlichst gewartet hatten: Das Comeback der Hallberger Wiesn. 2019 hatte man zuletzt das Hallbergmooser Volksfest feiern können. Dann kam Corona. Nun strahlten die vielen hundert, ja vielleicht sogar 1000 Besucher, förmlich mit der Sonne um die Wette.
Fesch hergerichtet – in Tracht oder Vereinsoutfit – waren sie zum Standkonzert auf dem Rathausplatz gekommen. Von dort aus zog ein langer fröhlicher Zug mit Offiziellen, Fahnenabordnungen und Vereinsvertretern zum Festplatz an der Predazzoallee. Angeführt von einem Feuerwehr Oldtimer, auf dem Alt-Bürgermeister Klaus Stallmeister Platz genommen hatte. Den Ton gaben Die neuen Münchsdorfer, die Goldacher Buam und das Blasorchester Ismaning an.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Josef Niedermair und der Vorstellung des Wiesn-Madls hatte Volksfestreferent Sepp Fischer die Ehre, mit dem traditionellen „O’zapft is“ den offiziellen Startschuss für die fünf Feiertage zu geben – spritzerlos und nach nur zwei Schlägen war das erste Fassl Festbier aus dem Hofbrauhaus Freising angezapft.
Im Festzelt von Alexander Tremmel genossen die vielen Gästen, darunter auch Staatsminister Florian Herrmann, der Landtagsabgeordnete Benno Zierer und etliche Bürgermeister aus den Nachbarkommunen, die lang ersehnte Wiesn-Stimmung in vollen Zügen.
So kann’s weitergehen!
Heute ist Kindernachmittag. Und am Abend geht’s dann weiter: Mit der Kultformation Dolce Vita – und der puren Lust am Leben.
