„Die Kirchenrenovierung ist im Anlaufen.“ Mit dieser Nachricht konnte Pfarrer Thomas Gruber nun aufwarten. Endlich! Denn darauf wartet der katholische Pfarrverband und viele Gläubige seit langem.
Seit 2016 ist die Innenraumrenovierung der Kirche St. Theresia schon beschlossene Sache. Zuständig für den 1832 von König Ludwig I. erbauten Kunstschatz, den er seinerzeit aus seiner Privatschatulle bezahlt hatte, ist das Erzbischöfliche Ordinariat. Es hat im Zusammenwirken mit dem Landesamt für Denkmalpflege die Sanierung in der Hand. Wegen Umstrukturierungen im Ordinariat, neuer Bauregeln und schließlich Corona kam es zu großen Verzögerungen.
In die Planungen enthalten ist die Sanierung der Mariengrotte und ein behindertengerechter Zugang zum Gotteshaus. Als zwischenzeitlich Überlegungen publik wurden, die Mariengrotte – in der Nische rechts am Haupteingang – nicht nur zu sanieren, sondern auch zu verlegen, war die Aufregung groß. Doch das ist mittlerweile vom Tisch.
Generalsanierung der Mariengrotte
„Die Mariengrotte bleibt an ihrem Platz und wird generalüberholt“, zeigte Pfarrer Thomas Gruber nun gegenüber dem HALLBERGER auf. Die Marienfigur steht derweil in der Kirche und kehrt später an ihren angestammten Platz zurück.
Alle Anträge sind genehmigt
Auch die Innensanierung des Gebäudes sollte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen: „Alle Anträge sind genehmigt, ein Architekt ist benannt“, sagte Gruber zum aktuellen Stand der Dinge. Mit ersten Vorarbeiten zur Sanierung wurde bereits begonnen. An den Wänden des Gotteshauses lässt sich erkennen, dass an einzelnen Stellen bereits Farbproben vorgenommen wurden. Die Innensanierung wird weitestgehend, vermutet Gruber im Jahr 2023 erfolgen.