Kultursommer:  Grüffelo begeisterte junges Publikum

Wie Maus und Monster den Großen das Fürchten lehren

Das Theater Lanzelot begeisterte 35 Kinder mit der Geschichte des Grüffelo. © Sabina Brosch

Die Maus Max wandert durch den Wald, trifft auf Fuchs, Schlange und Eule, die sie allesamt als ihren Festschmaus sehen. Mit einer – scheinbar – erfundenen Geschichte vom seinem furchterregenden Freund Grüffelo verscheucht die Maus alle.

Max stellt überrascht fest, dass es diesen Grüffelo wirklich gibt, der so gar nicht sein Freund sein will. Denn Grüffelos Lieblingsessen ist ausgerechnet Butterbrot mit kleiner Maus. Aber natürlich hat der schlaue Max wieder eine tolle Idee. Eine herrliche Geschichte über die Kleinen, welche den Großen unerschrocken mit viel Fantasie das Fürchten lehren.

„Keiner muss Angst haben vor Grüffelo, die Geschichte geht gut aus“, beruhigte Carlos Gundermann vom Theater Lanzelot die 35 Kinder, die in die Hallbergmooser Bücherei kamen. Das Stück, von Büchereileiterin Petra Niedermair im Zuge des Kultursommers organisiert, war trotz heißem Sommertag für die kleinen Besucher genau das richtige. Fast alle Kinder kannten als Stammgäste in der Bücherei den Grüffelo nach dem Bilderbuch von Axel Scheffler und Julia Donaldson und hatten schon von dem kleinen Monster gelesen. Gebannt folgten sie der Geschichte und warteten auf den Auftritt des Grüffelo.

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Ein Tisch mit bunten Koffern, Stoff-Figuren, Schlagzeug und Gitarre reichten völlig aus, um die Kinder in den Bann zu ziehen, zum Mitsingen und Mitklatschen zu animieren. Das Buch ist bereits 1999 erschienen und heute ein moderner Klassiker, der auch in Hallbergmoos sein „kleines“, begeistertes Publikum hat.

Sabina Brosch

Gesellschaft, Topnews

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