Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit

Sternsingeraktion in Hallbergmoos und Goldach

Die Sternsinger gehen heuer Corona-bedingt nicht von Haus zu Haus. Stattdessen können die Sternsingergaben gegen eine Spende in den Kirchen in Hallbergmoos und Goldach abgeholt werden. Foto: PV Hallbergmoos

Auf Grund der Corona-Situation konnten am Dreikönigstag in Hallbergmoos und Goldach die „Heilige Drei Könige“ nicht den Segen zu den Häusern bringen. Der katholische Pfarrverband bietet aber eine Alternative an: Auf der Internetseite der Pfarrei Hallbergmoos (www.pfarrei-hallbergmoos.de) wie auch auf der Facebook-Seite des HALLBERGERs kann ein Videoclip angeschaut werden, das die Sternsinger digital in die Wohnungen bringt.

Sternsingergaben in den Kirchen

In den Dreikönigsgottesdiensten in Goldach und Hallbergmoos wurden die „Sternsingergaben“ – Weihrauch, Kreide und Dreikönigswasser – gesegnet. Sie können nun tagsüber in den Kirchen tagsüber mitgenommen werden können. Die Spenden für die Sternsingeraktion können ebenfalls in den Kirchen in die beschilderten Opferstöcke eingeworfen – oder per Überweisung getätigt werden. Im Voraus bedankt sich hier der Pfarrer bereits für jede Hilfe.

In der Predigt zum Dreikönigstag verwies Pfarrer Thomas Gruber darauf, dass die Sternsingeraktion als die größte Aktion von Kindern für Kinder weltweit gilt und vor einigen Jahren sogar als (immaterielles) „Unesco Weltkulturerbe“ aufgenommen wurde. In den vergangenen 60 Jahren wurden weit über eine Milliarde Euro an Spenden gesammelt.

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Am Ende der Gottesdienste waren einige Sternsinger anwesend, um den Segen zu sprechen oder zu singen. In Birkeneck wurde der Gottesdienst von Maria Neumüller und Andrea Fichtner (Sologesang) begleitet.

Gesellschaft

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