Das Fußballstadion im Sport- und Freizeitpark war kürzlich Austragungsort einer hochklassigen Begegnung der außergewöhnlichen Art: Thomas Müller, Fußball-Weltmeister und Star-Kicker des FC Bayern, war anlässlich einer Marketing-Kampagne zu Gast – und stellte sich einer besonderen Challenge: „Maler gegen Müller“ lautete die Devise.
Dem Team Müller waren Tino Knauth und Tino Ziburts, zwei Kreisklasse-Kicker von der SpVgg Mitterdorf, zugelost worden. Die Gegner des Trios: Das Team MALER mit Alexander Neumann, Tobias Willrodt und Silvester Pawlowski aus Dinslaken.
Die erste Aufgabe: Torwandschießen – drei oben, drei unten. Dabei konnte sich das Team Müller einen wertvollen Zeitvorteil von drei Minuten erspielen, den es für die zweite Aufgaben gegen die Maler-Profis gut gebrauchen konnten. Die Herausforderung: Auf der 46 Meter Stadion-Wand Farbe in Spiel bringen. Gestrichen wurde in drei Akten: Kreativität, Präzision und Schnelligkeit waren gefragt.
Müller setzt farbliche Akzente
Wer den Ehrgeiz von Fußballern kennt und um die Stärken von Thomas Müller weiß, ist nicht überrascht, dass er und sein Team auch an der Wand Akzente setzt. Und das ganz schön flott. Die Teams hatten auf den letzten Metern den Turbo eingeschaltet. Das Team MALER konnte den dreiminütigen Rückstand aufholen – und hat am Ende knapp die Nase vorn. Als Verlierer der Challenge muss Thomas Müller die Spuren der farbigen Begegnung beseitigen.
Zu den Gewinnern zählt auch der VfB: Das Gelände war nämlich nicht nur Challenge-Arena. Markenbotschafter Thomas Müller und die Teams malten bei der Challenge des Farbenherstellers Caparol auch für den guten Zweck: Jetzt bekommt die Rückwand der Tribüne im Sportpark einen hübschen neuen Anstrich.
VfB-Vorsitzende Anna Klug äußerte sich nach dem Marketing-Event begeistert: „Thomas Müller ist super sympathisch, locker, offen und hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Er hat sich sehr positiv über unsere schöne Anlage und vor allem über die toll gestaltete Kabine der ersten Mannschaft geäußert.“ Und mit einem Augenzwinkern fügt sie hinzu: Auf das Angebot von Abteilungsleiter Martin Gilch, dass Müller gerne auch beim VfB kicken kann, wollte der Fußball-Weltmeister leider nicht eingehen.