Mit einer Party, die gehörig aus dem Ruder gelaufen ist, einem Flugzeugbrand und zwei unter Seecontainer begrabene Pkws samt Insassen: Die Rettungskräfte – Feuerwehren, THW und Sanitäter – hatten bei einer Großübung alle Hände voll zu tun. Die nachgestellten Unfallszenarien verlangten den 110 beteiligten Kräften der Feuerwehren Goldach und Hallbergmoos, des THW Freising, Malteser Hilfsdiensts Erding/Flughafen, dem BRK Erding und der Gruppe für Realistische Unfalldarstellung (RUD) der Malteser Ebersberg Einiges ab. Vertreter der Polizeiinspektion Neufahrn waren als Beobachter mit dabei.
Oberstes Gebot: Ruhe bewahren und Hand in Hand arbeiten
„Uns ist wichtig zu sehen, dass sich die Beteiligten die unübersichtliche Situation ruhig abarbeiten und die verschiedenen Rettungsdienste koordiniert Hand in Hand arbeiten“, so Goldachs stellvertretender Kommandant Michael Rothkopf.
Michael Rothkopf (2. Kommandant Goldach, vorne rechts) und offizielle Beobachter zogen am Ende des Tages ein positives Fazit: „Die Verantwortlichen aller beteiligter Einheiten waren zufrieden mit dem Verlauf der Übung. Wir freuen uns, dass die Vertreter der Polizei großes Interesse gezeigt haben und aller Voraussicht nach im nächsten Jahr mit von der Partie sein werden.“