Der Sommer zeigte sich von seiner besten Seite, als die Fischerfreunde e.V. kürzlich zum Fischerfest einluden. Der Schulparkplatz wurde zum gemütlichen Biergarten – und das Fest einmal mehr ein Publikumsmagnet.
Heuer war man extrem gut auf den erwarteten Besucheransturm vorbereitet: Man hatte mehr Zelte, Hütten, Standl und für die Besucher etliche Biertischgarnituren, Pavillons und Sonnenschirme zusätzlich aufgebaut, die bei gut und gerne 30 Grad äußerst willkommen waren. Gut auch: Die Besucher kamen über den ganzen Tag verteilt, lange Schlangen vor den Standl gab’s heuer nicht.
50 Petrijünger, Biersommelier Thomas Henning und die Crew vom Wirtshaus zum Kramer sorgten dafür, dass die Nahrungskette nicht abriss. Am Ausschank und an der Cocktailbar halfen erstmals die Goldacher Madln und Burschen mit. Bewunderung ernteten die Männer am Steckerlfisch-Grill, die im Schweiße ihres Angesichts die Glut unermüdlich anheizten. Besonders fleißig waren hier die Jungfischer, die ihren großen Kollegen viel Arbeit abnahmen.
Auch kulinarisch ein echtes Fest
Auch kulinarisch war die Traditionsveranstaltung ein wahres Fest: Steckerlfisch, Fischpflanzerl, Steaksemmeln und Käse, Kuchen, Torten und erstmals auch Crêpes, Gerstensaft und Cocktails fanden viele dankbare Abnehmer.
„Es war ein Fest für alle Generationen. Tagsüber kamen viele Familien mit Kindern und Ältere. Allein vier Tische waren mit Gästen aus dem Seniorenheim besetzt. Das freut uns sehr“, so Christian Gaisbauer. Der Vorsitzende der Fischerfreunde dankte vor allem den Kuchenbäckerinnen und Hausmeistern der Gemeinde: „Es ist brutal, wie die uns unterstützen.“ Und ohne das Entgegenkommen des benachbarten Beck-Hofs von Sebastian und Steffi Hausler wäre das alles gar nicht möglich gewesen: „Sie haben uns sogar extra Stromanschlüsse gelegt“, hob Gaisbauer hervor.
Die oft gestellte Terminfrage „Warum wurde nicht an Maria Himmelfahrt gefeiert?“ beantwortete Gaisbauer schließlich auch noch: Wir haben das Fischerfest auf Samstag vorverlegt, weil wir dann bei Abbau nicht unter Zeitdruck geraten.“