Familienspaß in Bach und Boxengasse

Neues Konzept beim Entenrennen der Werbegemeinschaft „Hallbergmoos in Aktion“ lockt Publikum scharenweise in den Goldachpark

Jubel bei Siegern und Veranstaltern: Das neue Konzept des Entenrennens kam beim Publikum gut an. © Eva Oestereich

Wer hat den Schnabel vorne? Um diese Frage drehte sich vergangenen Sonntag alles wieder beim Entenrennen der Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion. Das Familienevent wartete mit vielen Neuerungen auf. Und obwohl es herbstlich frisch war, strömten die Besucher in großer Zahl in den Goldachpark. Dort hatte der „Renntross“ erstmals komplett seine Zelte und Standl aufgeschlagen.

Beibehalten hat man den Rennmodus: Wer sich vorab ein oder mehrere Enterl gegen eine geringe Startgebühr (2 Euro) sicherte, war beim Grandprix auf der Goldach dabei. Am Sonntag (9. Oktober) stürzten sich die „Rennbieberl“ schließlich ins Wasser – und das Publikum in der Boxengasse ins Vergnügen. Das neue Konzept, das Wolfgang Eberhart (1. Vorsitzender) zusammen mit dem neuen Vorstandsteam der Werbegemeinschaft „Hallbergmoos in Aktion“ ersonnen hatte, zog augenscheinlich. Kompakt, alles im Goldachpark, kein Abwandern zum Alten Wirt. Das konnten viele mitgehen.

Mustafa „Musti“ Özbilgin kommentierte gewitzt die Läufe der Biberl-Rennserie, Manuel Berger (2. Vorsitzender) „postete“ parallel dazu das Geschehen auf Social Media. Das Publikum feuerte seine „Enterl“ natürlich ordentlich an, denn schließlich gab es attraktive Preise zu gewinnen. Auf drei Erstplatzierten – respektive ihre Besitzer – warteten Hallbergschecks (50 €, 30 € und 20 €).

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Kleines Volksfest in der Boxengasse

Direkt am Uferweg, gab’s ein unterhaltsames Rahmenprogramm – mit Hüpfburg, Kinderschminken (McCrew) und Karaoke (Kuhler Klang), Luftballonkünstler Tom (First Choice), mit Musik (Togemaxx), Brat- und Steaksemmeln (Brüderei) und süßen Schmankerln (Goldachmarkt): ein kleines Volksfest bei zugegebenermaßen etwas kühler und windiger Witterung.

Besenwagen sammelt verirrte „Bieberl“ ein

Erstmals am Start waren die Mitgliedsbetriebe selbst, die ihre Plastikviecherl – von der Brillen- bis zur Pillenente – an den Start schickten. Zu den Höhepunkten zählte traditionell das freie Rennen, wo Biberl-Besitzer ihre Eigenkreationen zu Wasser ließen. Erstmals mit dabei: Fabian und Florian von den Fischerfreunden, die quasi den „Besenwagen“ machten – und mit dem Kescher „verirrte“ Enten in Wasser und Gebüsch einsammelten.

Das Fazit des HIA-Vorsitzenden fiel rundum positiv aus: „Das neue Konzept ist aufgegangen. Am Schluss war’s zwar etwas kalt, aber die Leute sind gekommen und geblieben. Es ist schwer zu schätzen, aber es werden sicher einige Hundert Besucher gewesen sein“, so Eberhart. Auch Schatzmeisterin Anita Kreilinger freute riesig über den großen Zuspruch: „Die Enten waren erstmals restlos ausverkauft. Das Interesse war enorm.“

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