Die unbesiegbaren Seriensieger

Die „Edelweißen“ gewinnen erneut den Indoor Cup

© Eva Oestereich

Die „Seriensieger“ sind ihrem Namen wieder voll und ganz gerecht geworden: Zum sechsten Mal gewann das Team – eigentlich heißen sie ja „Die Edelweißen“ – nun schon den Indoor Cup der Gemeinde. Wenn’s so weiter geht, benennen sie sich um: „In die Unbesiegbaren“, wie Mannschaftskapitän Edgar Pröpster bei der Siegerehrung scherzte.

19 Teams am Start

Die Disziplinen Kegeln, Luftgewehr- und Stockschießen waren auch heuer wieder von Vereins-, Firmen- oder Freundesteams zu meistern. Heuer waren „nur“ 19 Vierer-Teams am Start. In den Jahren zuvor waren es fast doppelt so viele. Dabei war, wie Bürgermeister Josef Niedermair bei der Siegerehrung sagte, das regnerische Wetter eigentlich ideal fürs Indoor-Sporteln. Ein kleiner Wermutstropfen, den die gute Stimmung aber wettmachte.

Wer sich aufgerafft hatte, erlebte geselligen Tag. Daniela Lindemiller, Organisatorin des von der Gemeinde veranstalteten Turniers, freute sich über das gute Miteinander – auch der eingebundenen Vereine: „Es lief alles wie am Schnürchen. Da kann ich mich nur bei den Vereinsvertretern von der SG Edelweiß und dem VfB bedanken, die an den Stationen Tipps und Hilfestellung gaben.“ Und, so fügte sie hinzu, es war spürbar, wie die Teilnehmer das sportliche Event genossen. Auch der Rathauschef dankte „den vielen Ehrenamtlichen, die den ganzen Sonntag für die Allgemeinheit opfern.“

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Seriensieger holen zum sechsten Mal den Pokal

Wie schon gesagt: Die „Edelweißen“ ließen mit 56 Punkten alle hinter sich, gefolgt von den Frauen von St. Theresia (48 P.) und den „Fantastic 4“ vom VfB (47 P.) hinter den Pokal.

Und Edgar Pröpster? Er bedauerte, dass für die „wunderbare Veranstaltung“ zu wenig Werbung gemacht wurde. Wann habe man schon mal die Möglichkeit gleich drei Sportarten auszuüben? Und er machte gleich eine neue Ansage: „Wir benennen uns jetzt um: in die Unbesiegbaren“. Der Rathauschef konterte und übte sich als Motivator: „Leut, das könnt‘ ihr so nicht stehen lassen. Hängt’s euch rein, damit nächstes Jahr ein anderer Name ganz oben steht.“

Sport, Topnews

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